Im November 2019 konnte der Hospizverein Zwiesel-Regen e. V. auf 20 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Hier ein Ausschnitt:
Die Hospizidee „In Würde leben bis zuletzt“ sollte in unserer Gesellschaft verbreitet werden.
Sie wurde permanent in die Öffentlichkeit getragen durch Vorträge über die Arbeit des Vereins und Fachvorträge, die sich mit dem Ende des Lebens, Sterben und Tod befassten.
Die Öffentlichkeit wird immer wieder zu Veranstaltungen wie Lesenacht, besonderer Film, meditative Wanderung oder Hoagartn eingeladen, wo immer die Lebensthemen im Blickpunkt stehen.
71 überzeugte Frauen und Männer wurden als Hospizbegleiter ausgebildet, davon 7 auch als Trauerbegleiter und 4 als Kindertrauerbegleiter.
Ein Büro konnte angemietet werden, damit man in angenehmer Umgebung vertrauliche Gespräche führen, zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten und alle anfallenden Büroarbeiten erledigen kann.
Zwei Palliativ- und Hospizfachkräfte konnten als Koordinatorinnen angestellt werden.
Kooperationsverträge sind geschlossen worden mit den Arberlandkliniken, Seniorenzentren und Pflegediensten.
Die Zahl der Sterbebegleitungen stieg auf inzwischen weit über 100 pro Jahr.
216 Mitglieder unterstützen den Hospizverein durch ihre Mitgliedsbeiträge (30 €/Jahr).
Außerdem werden wir unterstützt durch
gesetzliche und private Krankenkassen aufgrund gesetzlicher Regelungen
Stiftung Hospiz
Ruth-Dausch-Stiftung
und viele private Spender
denen wir allen von Herzen für ihre Großzügigkeit danken.
Was geblieben ist seit der Gründung:
Unsere Sterbe- und TrauerbegleiterInnen arbeiten ehrenamtlich.
Diese Erfolgsgeschichte wurde am 22.November 2019 in Regen mit einem Festakt und einem Festgottesdienst mit einer beeindruckenden Dialogpredigt gefeiert.
Dazu zeigen wir eine Auswahl von Fotos.
Höhepunkt des Jubiläums war das Benefizkonzert von „Äff-tam-tam“ unter der Leitung von Roland Pongratz, die am 24. November 2019 in Zwiesel zugunsten des Hospizvereins ihr neuestes Programm „Habe die Ähre“ spielten. 300 begeisterte Konzertbesucher gaben den Musikern und damit dem Hospizverein die Ehre.