(von lat. hospitium = Gastfreundschaft, Herberge) gab es bereits in den frühen nachchristlichen Jahrhunderten als Herbergen für Pilger. Schon damals boten Hospize aber nicht nur Beherbergung, sondern sorgten auch für Kranke.
Wurzeln der Hospizbewegung
Den Ursprung der modernen Hospizbewegung findet man um 1900 in London, wo irische Ordensschwestern erste Hospize erbauen ließen, um Sterbende aufzunehmen und bis zu ihrem Tod zu betreuen.
In den 60er Jahren gründete die englische Krankenschwester, Sozialarbeiterin und Ärztin Cicely Saunders das St. Christopher’s Hospice in London und setzte damit Veränderungen im Umgang mit den Tabu-Themen Sterben, Tod und Trauer in Gang.
Die amerikanisch-schweizerische Ärztin Dr. Elisabeth Kübler-Ross führte Interviews mit Sterbenden und erfuhr, dass der Sterbeprozess meist in fünf Phasen verläuft. Ihre Forschungen gaben der Hospizbewegung wegweisende Denkanstöße.
In der Folgezeit wurden auch in Deutschland Hospize gegründet, um Schwerstkranken und Sterbenden eine menschliche und liebevolle Begleitung auf ihrem Weg zusichern zu können. Neben den stationären Hospizen entstanden die ambulanten Hospizdienste, die diese Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit den An- und Zugehörigen, Pflegekräften, Ärzten und Seelsorgern meistern wollen.
Wir sind für Sie da
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Ihre Ansprechpartnerinnen
Heidemarie Horenburg
1. Vorsitzende Fachkraft für Palliative Care (psychosozial) Ethikberaterin im Gesundheits- und Sozialwesen Gesprächsbegleiterin nach § 132g SGB V
Barbara Muhr
Fachkraft für Palliative Care und Gerontopsychiatrie Koordinatorin