Das Treffen der Hospizbegleiter auf dem Friedhof Zwiesel am 25.07.2024 hatte einen besonderen Anlass: Die Einweihung der „Trauerbank mit Ausblick“!
Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte die Vorsitzende des Hospizvereins Arberland e. V. Heidemarie Horenburg alle Gäste namentlich aufs herzlichste. Gemeinsam mit der Koordinatorin Gaby Bauer freute sie sich über die Teilnahme der Trauerbegleiter Peter Wähe und Sonja Fürst (Zwiesel) und Willi Schötz, Elisabeth Kauschinger und Hildegard Schröder (Viechtach) sowie Kindertrauer-begleiterin Elisabeth Weinberger (Zwiesel). Bei der herzlichen Begrüßung der weiteren Gäste erfolgte in der Reihenfolge des Einbringens in das Projekt: Alexander Reif (Stadt Zwiesel) war der erste Ansprechpartner. Er zeigte sich erfreut und verwies sogleich auf Karl Stangl (Friedhofsbeauftragter). Dieser zog bei der ersten Begehung zur Standortsuche Martin Hirtreiter (Friedhofsarbeiter, bei der Einweihung leider verhindert) hinzu. Danach wurde Hartwig Löffelmann (Naturpark, leider verhindert) kontaktiert und um den Bau einer Bank gebeten. Sofort spürte man das Wohlwollen und erfuhr Unterstützung… So nahm das Projekt seinen Lauf. Martin mähte an der ausgeuchten Stelle die Wiese, schnitt den Ahorn und stellte die Bank fachgerecht auf. Nun kann man bei wunderbarem Blick bis Griesbach die Ausgeglichenheit der Landschaft und die Ruhe genießen.
Die Trauerbank mit Ausblick soll ein Ort der Begegnung werden, an dem man mit anderen Trauernden oder auch Trauerbegleitern des Hospizvereins über den Verlust, damit verbundene Sorgen und Nöte reden kann und irgaendwann wieder einen neuen Blick auf sein Leben hat und Ausblicke für die Zukunft erkennt.
Pater Binoy und Pfarrer Heiko Hermann segneten die Bank und die Arbeit der Hospizbegleiter, während Karl Stangl zwei Lieder („Elternliab“ und „Der Herr, dein Gott, ist stets bei dir“ auf seiner Trompete spielte.
Nach einem herzlichen Dankeschön an alle Beteiligten stand man noch gemütlich beisammen und spann Ideen rund um die Trauerbank mit Ausblick weiter. .
Wer neugierig geworden ist, kann sich stets telefonisch bei den Koordinatorinnen informieren. Jederzeit können Wunschtermine mit Trauerbegleitern gebucht werden.